"Oh bitte..." verspottet sie ihn, sich noch immer an der Decke festklammernd, während sie sich schwungvoll in seine Richtung dreht. "...tu doch nicht so als hätte es dir etwas bedeutet!" Hat sie nun seine Gefühle verletzt? Das er welche hat, dessen ist sie sich bewusst. Doch es ist viel leicht sich dahinter zu verstecken, dass es ihr angeblich nichts bedeutet hat, dass er ein Arsch ist zu dem sie gemein sein kann, als nachher da zustehen und zu wissen das es mehr war, er jedoch nur seinen Trieben gefolgt ist. Wenn dem nicht so ist, darf er sie gerne eines Besseren belehren. Aber machen sie sich doch nichts vor, am Ende wird sie diejenige sein die leidet und er wird derjenige sein, der der nächsten anbietet über Nacht zu bleiben. Also reckt sie ihr Kinn stolz ein wenig höher, als sie irgendwie damit rechnet das er ihr ihre Sachen entgegen schmeißt. Als das ausbleibt, presst sie einfach nur ihre Lippen aufeinander und brummt leise vor sich hin. Super! Sie steht nackt in dem Zimmer eines Dämons und ist sich nicht sicher was sie tun soll. Wie ist sie noch mal in diese Situation geraten? Mit einem Mal, noch während sie ihn anstarrt, wird ihr bewusst, dass ihre eigenen Triebe waren die sie in diese Situation gebracht haben. Ist es also fair ihm Vorwürfe zu machen? Eigentlich nicht. Aber sie ist eine Frau, eine Hexe, was will man anderes erwarten.

"Dämon!" faucht sie kaum verständlich, weil ihre Titulierung, dieses Wort welches wie ein Schimpfwort anmutet, in den Geräuschen des Handgemenges untergeht. Denn selbstverständlich versucht sie noch nach der Decke zu greifen, sie überhaupt wieder in ihre Finger zu bekommen um sich damit zu bedecken. Aber ihre Hände greifen bereits ins Leere und in der nächsten Sekunde, viel zu schnell als das sie sich Gedanken darüber machen könnte sich auf irgendeine Art zu wehren, landet sie auch schon auf dem Bett. Gerade will sie sich aufstemmen, will sie sich mit ihren Händen vom Bett abstützen als sie seinen Atem an ihrem Ohr spürt und missbilligend ihren Nasenrücken kräuselt. "Als könntest du welche für einen Menschen haben!" Dieses Mal findet sie sein Knurren nicht ganz so anziehend wie noch zuvor. Der Laut lässt sie eine Gänsehaut bekommen und sie ist sich nicht ganz sicher, ob sie nun Angst vor ihm haben sollte oder nicht. Ein leises, von Erschrecken zeugendes, Keuchen und schon landet sie anders herum auf der an sich weichen Matratze seines Bettes. Sie spürt seine Lippen an ihrem Hals, wie er sie beißt und seine Worte durchaus vernehmend, versucht sie dennoch ihn von sich wegzudrücken. Ein nicht von Erfolg gekröntes Unterfangen, wenn man ihrer körperliche Statur mit der seinen vergleicht. "Ich hasse dich so! Wirklich...." Knurrt sie bevor ihre Wimpern ein wenig ins Flattern geraten und sie unter seinen Küssen an ihrem Ohr die Augen schließt. Ihr Widerstand wird weniger, doch die Wut in ihr nicht. Grinst er etwa? "Man, Eames! Du bist so ein..." schimpft sie lautstark, während er scheinbar gerade einen heiden Spaß hat. "Hör auf dich über mich lustig zu machen, du gefühlskaltes Monster!" Gefühlskalt wohlgemerkt, nicht gefühlslos.

"Ich zeige dir gleich mal wie nett ich werden kann, Dämon!" Ihre Stimme ist mehr ein Knurren und sie sträubt sich noch immer beharrlich, obgleich es ihr seine Berührungen nicht leicht machen. Sie verteufelt ihn und seine Wirkung auf sie. Denn ihre inzwischen rascher gehende Atmung, ihr wild schlagendes Herz und nur die halbherzigen Versuche sich gegen seinen Griff zu wehren, sprechen eine ganz andere Sprache als ihre Zunge. Sie beschimpft ihn und kann dabei auch fieser werden, aber wie sie spürt das er sein Becken an ihrem Hintern reibt, sein Atem auf ihrer Haut und seine vermaledeiten Lippen die sie ganz schwummerig im Kopf werden lassen, all das zerrt an ihrer Selbstbeherrschung obwohl sie doch versucht keinen Gefallen daran zu finden. "Autsch! Wenn ich auch nur einen Kratzer... nur einen Abdruck von deinem Beißen auf meinem Körper finde, dann..." Knurrt sie leise, mehr um das leise Seufzen des Gefallens zu unterdrücken welches sie verraten würde. Denn nie im Leben wird sie dazu stehen, dass ihr das gefällt, dass er ihr gefällt, dass dieser ungehobelte Mistkerl der er nun mal ist leider Gottes den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Deswegen provoziert sie ihn auch nur allzu gern. Deswegen wird sie nicht aufhören ihm Nettigkeiten um die Ohren zu pfeffern. Deswegen flucht sie auch leise bei seinen weiteren Worten, obgleich dies eigentlich mehr sich selbst gilt als ihm. Denn sie knurrt von Neuem leise, doch als er ihre Hände los lässt, macht sie keine Anstalten ihn wegzuschupsen oder sich überhaupt irgendwie von ihm zu befreien. "Hassgefühle? Mordlust? Was genau, hm?" Ihre Stimme klingt sanfter, aber auch nur damit er nicht heraushört das ihr danach ist zu stöhnen als er sein Tun fester werden lässt. Sie spürt das es ihm gefällt, aber sie will ihm nicht eingestehen das es ihr auch gefällt. Deswegen beißt sie sich fest auf ihre Unterlippe bis sie gar taub zu werden droht und gibt keinen Laut von sich. Nur ganz ein bisschen, kaum merklich, erwidert sie den Druck und bewegt ihm ihr Becken entgegen.

Ihre Lippen teilen sich um zu widersprechen, um ihm mitzuteilen das sie auch nicht nur eine Sekunde daran glaubt das er so etwas wie Liebe für einen Menschen empfinden kann. Mitleid? Das hätte sie vielleicht noch geglaubt. Verachtung? Auf jeden Fall! Doch Liebe? Es liegt ihr auf der Zunge zu widersprechen, eine erneute Gemeinheit in seine Richtung formt sich als Phrase bereits in ihrem Kopf, doch in der nächsten Sekunde ist es ein ganz anderer Laut der über ihre Lippen kommt. Eine Mischung aus Schrei und Aufstöhnen als sie ihre Augen fest zusammenkneift, weil ein Ruck durch ihren Körper geht. Das er mit so einem festen Stoß in sie eindringt, lässt ihren gesamten Körper erzittern und nur der Tatsache das er sie hält ist es zu verdanken, das sie nicht einen kleinen Hops nach vorn auf dem Bett macht. Mit einem Mal scheint jeder noch so kleine Gedankenfetzen vergessen und sie krallt sich mit ihren Fingern, Halt suchend, an seinem Laken fest. Das Gefühl der Machtlosigkeit vermischt sich mit der Gewissheit, dass er sie sehr wohl will ganz gleich was sie ihm an den Kopf schmeißt und obgleich es ihr noch immer widerstrebt es zu zugeben, folgt bei seinen weiteren Stößen immer lauter werdendes Stöhnen aus ihrem Mund. Einfach so kommt es über ihre Lippen ohne das sie es aufhalten kann und ihr Körper spannt sich mehr und mehr an. Ihre Muskeln, ihre Finger auf dem Bett, gar ihr Becken sind Zeuge der Anspannung die sich in ihr ausbreitet. Sie will sich schon aus Trotz bewegen, will ihn ins Wanken bringen und auf der anderen Seite verleitet sie der Genuss dazu ihr Becken eher lasziv gegen das seine drängen zu wollen. Als sie dann seine Worte vernimmt, keucht sie leise auf und trotz der Tatsache das ihre Atmung sich beinahe zu überschlagen droht, spannt sie ganz bewusst ihre Beckenmuskulatur noch fester an um das Gefühl der Reibung, wenn er in sie stößt, noch zu intensivieren. Sie will es ihm schwer machen sie immer wieder von Neuem mit seinen Stößen zu erobern und zugleich keimt auch dieses Bedürfnis in ihr auf ihn noch intensiver spüren zu wollen. Es tut ein wenig weh, seine Grobheit, seine Kraft, doch die Lust die er ist unwillkommener Weise bereitet ringt alle anderen Gefühle nieder. "Du bist ein..." Knurrt sie, während sie aus Protest ihr Becken doch versucht dem seinen entgegen zu stemmen. Tausend Worte, Beschimpfungen liegen ihr auf der Zunge, doch stattdessen streift sie mit dieser ihre Lippen und stöhnt atemlos auf.

Ihr eigener Name hallt in ihren Gedanken wieder. Seine Stimme ist es die sie vernimmt, die sich in ihrem Kopf ausbreitet und ihren Namen klingen lässt als wäre dieser das pure Vergnügen. Vielleicht ist es die Tatsache, dass er ihren Namen stöhnt, welche den Eindruck vermittelt, aber ist das wichtig? Nein! Die Hauptsache ist für sie, dass es ihr Name ist den er stöhnt und das er das tut, weil es ihm in diesem Moment Lust bereitet mit ihr zusammen zu sein, weil es ihm Lust bereitet sich zu nehmen wonach ihm der Sinn steht. Ihr ist nicht wichtig, ob er es vielleicht tut weil er ihr zeigen will das er die Oberhand hat, weil er ihr vielleicht demonstrieren will was geschieht wenn sie ihn provoziert, denn es gefällt ihr. Das Beisammen sein, dass sie ihn spüren kann, sogar das er sich frech erdreistet einfach zu handeln und das nicht gerade zimperlich. Denn was er gerade will ist sie und das erregt sie noch zusätzlich, obgleich seine Stöße sie bereits fast um den Verstand bringen. Immer wieder dehnt er ihre Enge bis auf's Äußerste und obwohl er langsamer wird, ebbt die Intensivität nicht ab. Die Kraft die er darin legt sein Becken gegen das ihre zu drängen, spürt sie jedes Mal auf's Neue wenn er in sie eindringt und es entlockt ihr immer lustvolleres Stöhnen. Dieses Mal flucht sie nicht das Wort Dämon, dieses Mal klingt es zärtlich geradezu flehend als sie seinen Namen haucht. Nur einige weitere Atemzüge, weil es sie aus dem Konzept bringt als er seine Hand unter ihren Bauch schiebt, doch dann fügt sie noch das simple, kleine Wort "...mehr!" hinzu. Sollte sie sich wehren? Sollte sie ihm zeigen das er das nicht einfach so mit ihr machen kann? Definitiv. Aber wie soll sie sich weiter sträuben, wenn er sich so spielend ihren Körper zu eigen macht? "Oh Gott!" Keucht sie, ihre Stirn mehr auf der Matratze bettend, sie anlehnend, als seine Finger zwischen ihre Beine wandern. Unweigerlich spreizt sie diese noch ein wenig mehr, gerade so viel wie es ihr möglich ist. Denn sie spürt seinen Körper auf sich ruhen, seinen Atem wie er ihre Haut streift. Nur ein kleines Aufbäumen vollführt sie als er damit beginnt ihren Kitzler kreisend zu liebkosen, doch dann besinnt sie sich schwer atmend wieder darauf sich für ihn anzuspannen, weil sie sich sehr sicher ist das ihm das gerade gefallen hat.

Ein wenig perplex, doch keineswegs abweisend oder gar ablehnend sucht sie seinen Blick als sie schwer um Luft ringend auf einmal auf dem Rücken vor ihm liegt. Erst huscht ihr Blick für eine Sekunde über seinen imposanten Körper, seine verboten gehörend anziehende Erscheinung, doch dann ist sie wie gefesselt von seinen Augen und seinen Lippen. Sie sieht nicht nur das er näher kommt, sie spürt es auch. Als würde sie Luft zwischen ihnen knistern und dieses Gefühl an Intensität zunehmen mit jedem Millimeter den er ihr näherkommt. Geradezu aufgeregt wandert ihr Blick zwischen seinen Augen und seinen Lippen hin und her, während sie sich unbewusst über ihre Lippen leckt. Noch eine Sekunde länger und sie hätte selbst ihren Arm ausgestreckt um mit ihrer Hand in seinen Nacken zu greifen und ihn zu sich zu ziehen. Doch es ist unnötig. Sie muss diese Bewegung nicht vollführen, denn schon beginnen ihre Lippen unter den seinen prickelnd zu kribbeln als er sie in einen innigen Kuss verwickelt. Nur für die Dauer eines Wimpernschlages erhascht sie noch einen Blick auf ihn bevor sie ihre Augen schließt und seinen Kuss hingebungsvoll erwidert. Mit ihren Lippen liebkost sie willig die seinen. Immer wieder öffnet sie diese leicht um seine mit geschmeidigen Bewegungen zu empfangen und ihn immer fordernder, stürmischer zu küssen. Noch vor einer Minute hätte sie darauf gewettet, dass sie sich lautstark darüber beschweren würde wenn er sich ihr entzöge. Doch nun? Sein Kuss entschädigt sie für die Zeit des Entbehrens und als sie seine Finger spürt, als sie unterbewusst seine Bewegungen wahrnimmt, ist sie sich ohnehin darüber im Klaren, dass er nicht viele Minuten verstreichen lassen wird bis er sie von Neuem Millimeter für Millimeter erobert. Allein der Gedanken ihn wieder in sich zu spüren,entlockt ihr ein sehnsüchtiges Seufzen an seinen Lippen und als er dann seinen Schwanz zwischen ihren Schenkeln, ihren Schamlippen hindurch gleiten lässt, endet dieser Laut in einem erwartungsvollen Stöhnen. Sie windet sich unter ihm, bewegt geschmeidig ihr Becken auf seiner seidenden Bettwäsche. Sie heißt ihn willkommen, bietet sich ihm an und als er dann mit einem derart festen Stoß in sie eindringt, dass ihr Hintern einen kleinen Hops nach hinten vollführt, beißt sie ihm fest auf die Unterlippe. Ihr Körper erbebt unter diesem erneuten Eindringen und ihre Enge umschlingt seine Männlichkeit fest, während er immer tiefer in sie einzudringen scheint. Er will das sie unter ihm zergeht? Ungewollt tut sie es. Sie kann gar nicht anders als heißt aufzustöhnen in dem Moment in welchem er sich von ihren Lippen löst. Sofort blinzelt sie den Rausch der Lust hinfort und folgt seinem Blick. Ihre Atmung geht noch einen kleinen Tick schneller und sehend wie er aus ihr hinaus und wieder hinein gleitet, beißt sie sich fest auf ihre Unterlippe. Sofort legt sie ihren Kopf in den Nacken und greift mit ihren Fingern nach dem Stoff seines Lakens. Sie knüllt es zwischen ihren Fingern und zieht daran, während sie ihr Becken dem seinen fordernd entgegen drängt. Ihre Muskeln spannen sich mehr und mehr an,während sie kaum noch genug Luft bekommt um ihre Lust hinaus zu stöhnen.

Den Druck seiner Finger sanft erwidernd, vermischt sich zeitgleich ihr vor Erregung heißer Atem mit dem seinen. Sie spürt wie nah seine Lippen den ihren sind, auch den Kuss erwidert sie kurz. Doch zu mehr ist sie nicht in der Lage. Denn sie muss atmen! Schnell und bebend bei der Kraft, welche er in seine Stöße legt. Ihr zierlicher Körper erzittert jedes Mal auf's Neue unter dem seinen und kaum noch etwas anderes wahrnehmend als das Gefühl ihm so nahe zu sein, ihn so intensiv zu spüren, weiß sie dennoch unterschwellig das er ihre Hand hält. Selbstverständlich wird er dies nur tun um sich Halt zu verschaffen, aber sie mag auch das irgendwie. Wie ihre Finger miteinander verschränkt sind, wie sein Atem ihre Haut streift und er ihr durch dieses hitzige Tun zarte Röte auf die Wangen treibt. Ihr Körper scheint regelrecht vor Hitze- und Lustwellen zu brodeln, aber dennoch oder gerade deswegen kann sie nicht genug davon bekommen. Es fühlt sich unbeschreiblich gut an. Sie könnte es nicht in Worte fassen was er für ein Verlangen in ihr entfacht. Und da er ihr Hand hält und nicht mehr ihr Bein zur Seite drückt, legt sie dieses halb über seinen Körper. Ihre Wade streift bei jeder Bewegung ihrer beider Körper seinen knackigen Hintern und sie übt sanften Druck aus als sie das anfängliche Pulsieren seines Schwanzes spürt. Ein noch lauteres Stöhnen entfleucht ihren Lippen als ihr bewusst wird, dass sie und ihr Tun der Auslöser dafür sind. "Komm... für mich, Liebster!" Flüstert sie heiser gegen seine Lippen bevor sie nach seiner Unterlippe schnappt und leise knurrend daran knabbert. Dabei hebt sie ihm ihr Becken fordernd dem seinen entgegen um durch das Anspannen ihre Muskeln das Gefühl der Enge für ihn noch zu verstärken.