Nur allzu gern schmiegt sie sich an seinen Körper. Nur allzu gern sucht sie seine Nähe und legt ihre Arme Halt suchend über seine Schultern. Wie kann es sein, dass sie dies alles nur allzu gern tut? Seine Nähe. Seine Küsse und Bisse. Seine Liebkosungen und allem voran, die Tatsache das er sich ihren Körper zu eigen macht. All das raubt ihr beinahe den Verstand. All das lässt sie nur noch mehr wollen. Ihre Finger vergräbt sie aus diesem Grund in seinem Haar als würde sie ihn genau dort halten wollen wo er von Neuem zubeißt. Ein leises Stöhnen folgt seinem Tun und übermannt von dem Gefühl ihn so tief in sich zu spüren, erbebt sie in seinen Armen. Die Wellen der Lust scheinen sie zu übermannen und ihre Atmung zollt diesem Umstand Tribut indem sie immer schneller und immer hektischer über ihre Lippen kommt. Wie er ihr Becken dirigiert, wie es sich anfühlt ihm so nahe zu sein - berauschend. "Komm... her...." Flüstert sie leise, kaum verständlich, während ihre Finger aus seinem Haar und hinzu seinen Wangen gleiten. Sanft aber bestimmend lenkt sie seinen Kopf von ihrem Hals weg um in der nächsten Sekunde sehnsüchtig ihre Lippen auf den seinen zu betten. Eigentlich ist es ein total sinnloses Unterfangen, da sie immer schneller aufeinander folgend, immer lauter in den Kuss hinein stöhnt. Ihre Lippen streifen eher die seinen, ihr Atem prallt gegen diese und sich kaum noch zurück halten könnend, werden die Bewegungen ihres Becken schneller und schneller. Sie lässt ihn beinahe ganz aus sich hinaus gleiten, nur um in der letzten Sekunde inne zuhalten und ihr Becken wieder auf das seine zu senken. Noch immer hält sie dabei sein Gesicht sanft in ihren kleinen Händen und als sie ihr Höhepunkt wie aus dem Nichts übermannt, schnappt sie schnurrend nach seiner Unterlippe und beißt zärtlich hinein. Es verschlägt ihr den Atem, es lässt sie sich vollkommen auf ihm verkrampfen. Ihre Muskeln spannen sich an und obgleich sie sich für ihn weiter bewegen will, verharrt sie einen kurzen Moment in dieser Haltung um den vollkommenen Genus auszukosten.

Im ersten Moment muss sie all den Rausch, die wild in ihr tobenden Gefühle und Regungen hinwegblinzeln als sie seine Stimme hört. Sie ist bis auf's tiefste Mark erschüttert. Spürt regelrecht noch das Feuer welches er in ihr entfacht hat. Doch auch zu spüren wie er seinen Höhepunkt erlebt, den Gipfel der Lust erklimmt, lässt sie und ihre Finger kaum merklich zittern. Ihre Atmung geht noch immer viel zu rasch und dennoch kann sie ein kleines Lächeln nicht unterdrücken. Wie er da liegt, ihre Hand hält um sie wohl zu sich zu ziehen. Der Moment währt nur Sekunden und doch ergötzt sie sich daran, dass sie ihm solch einen Höhepunkt beschert hat, dass sie solche zusammen erlebt haben. Sie ist geradezu aufgewühlt, aufgedreht, taumelnd im Rausch der Hitze. "Wie... oft wir... die Worte wohl noch... sagen?" Flüstert sie noch leise bevor sie ihre Augen schließt und seinen Kuss gierig erwidert. All das Glück und die Befriedigung lassen sie euphorisch ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss auf den seinen bewegen, obgleich es nicht ganz einfach ist aufgrund ihres Drangs zu atmen. Noch gibt sie sich der Illusion hin, dass es ruhig noch eine Weile dauern könnte bis sie sich trennen, bis dieser Augenblick vorüber ist. Immerhin spürt sie ihn noch immer in sich. Immerhin sind sie noch immer miteinander verbunden, erleben gemeinsam diesen intimen Moment. Doch ist sie nicht dumm. Es war ein Akt der Lust und nichts weiter. Eigentlich sind sie Feinde und keine Liebenden - im Sinne von körperliche Liebe ergo Sex. Doch warum es nicht noch ein wenig auskosten? Warum nicht leise in den Kuss hineinstöhnen als sie ihr Becken ganz vorsichtig, geradezu sanft anmuten auf dem seinen bewegt? Denn genau das tut sie.

"Tatsächlich?" Nuschelt sie leise, aber ganz offenkundig überrascht in den Kuss hinein. Sie öffnet gar ihre Augen um ihn anzuschauen, obwohl ihre Lippen sich noch immer nicht von den seinen lösen. Sie hat mit einem anderen Kommentar gerechnet. Vielleicht mit einem fiesen, gewiss aber mit einem selbstgefälligem. Das er die Worte auch noch knurrt, lässt sie gar eine Gänsehaut bekommen. Sie liebt dieses Geräusch. Warum auch immer, aber das hat es ihr angetan. Tatsächlich sind ihre Lippen noch ein wenig geöffnet, während sie nun beobachtet, wie er wiederum sie beobachtet, augenscheinlich mustert. Will sie wissen was in seinem Kopf vorgeht? Ah... Die Antwort folgt sogleich! "Vielleicht würde eine Abkühlung auch all die Kratzer besänftigen die du auf meiner Haut hinterlassen hast und noch immer..." Sie knurrt leise auf und funkelt ihn verspielt tadelnd an bevor sie den Satz leise zischend beendet. "...hinterlässt!" Es will ihr nicht ganz in den Kopf, aber er scheint sie wirklich nicht allzu schnell gehen lassen zu wollen oder? Es war nicht nur ein Spruch, dass sie morgen früh neben ihm aufwachen soll, nicht wahr? Schon wieder schleicht sich bei diesen Gedanken ein kleines Lächeln auf ihre Lippen und bevor sie es sich versieht, legt sie eine Hand an seine Brust und streichelt sanft mit ihren Fingerspitzen darüber. "Duschen? Du darfst mich auch einseifen, wenn du..." Sie leckt sich über ihre Lippen und ihr Blick wandert herausfordernd zwischen seinen Augen hin und her. "...wenn du mal meinen Namen für mich knurrst!" Kokett mit ihren Augenbrauen wackelnd, findet sie das ein echt nettes Angebot von ihr. Immerhin darf er so direkt zwei Mal etwas für sie tun - Muahaha!

Sie schaut neben sich und greift ganz automatisch nach der Decke um diese über sich zu ziehen. Doch steht sie auf?Nein. Sie macht es sich ein wenig bequem und schweigt als würde sie auf etwas warte. Sie bewegt gar ihre leicht geschürzten Lippen ein bisschen hin und her,geradeso als würde sie ungeduldig. Sie will es hören. Sie will das er ihren Namen knurrt. gerade noch war es eher ein Wunsch, doch jetzt gerade behandelt er sie nicht gerade wie ein Gentleman. Also macht sie es stumm zur Bedingung dafür das sie überhaupt irgend etwas tut. Denn was ist sie? Eine Nutte? Eine Stripperin? Sie wird sich gewiss nicht zu irgendeiner billigen Kneipenmusik bewegen um ihn zu irgendwas zu bekommen. Stattdessen wendet sie lieber schweigend ihren Blick ab,lächelt süffisant vor sich hin und bewundert die Einrichtung.

Ein wenig spitzbübisch, geradeso wie ein Kind drein schaut, bevor es am Weihnachtsmorgen all die Geschenke öffnen darf, derart ruht ihr Blick auf ihm als er sich ein wenig über sie beugt. Sie schaut ihn mit ihren großen, strahlend blauen Augen an und gluckst leise, sich aber jeden weiteren Laut verkneifend als er sie neckisch beißt. Immerhin wäre ihr Schweigestreik sonst vollkommen sinnlos gewesen, wenn sie sich nun, nur wegen solch einer kleinen Geste, dazu hinreißen lässt ihr Schweigen zu brechen. Auch wenn es ihr ein wenig schwer fällt, auch wenn ein bisher tief in ihr schlummernder Impuls langsam aber sicher mehr und mehr von ihm geweckt wird. Denn am liebsten würde sie sogleich ihren Arm um seinen Nacken schlingen und ihn zu sich herunterziehen. Am liebsten würde sie leise, verführerisch säuseln das er die Klappe halten und sie küssen soll. Woher kommt das nur alles? Sie verbittet sich das und schaut lieber weiter, abwartend zu ihm hinauf anstatt sich die Blöße zugeben, ihre Wünsche ihm nahe sein zu wollen noch offensichtlicher zu zeigen. Ein leises "Hmmmm!" und sie lässt ihn ein wenig zappeln, während ihr Blick noch immer starr auf seine Augen gerichtet ist. "Heute und morgen?" FLüstert sie leise, aber gekonnt theatralisch klingend als wäre dies eine geradezu unmenschliche Forderung. "Wir haben einen Deal... wenn du knurrst und wenn..." Sie beißt sich auf ihre Unterlippe um vergeblich das Schmunzeln zu verbergen, welches sich hinterrücks auf ihre Lippen schleichen will. "...das nicht für die Zeit gilt, in welcher du mich gleich unter der Dusche vernaschst!" Sie wackelt erneut mit ihren Augenbrauen und flüstert gar verschwörerisch. "Ich mag es nämlich wenn du dabei knurrst, wenn... du willst das ich zauber und... ich mag es dich dann Dämon zu nennen!" Vertuscht sie gerade die Tatsache das sie ihm nun doch ein Zeichen dafür gegeben hat das sie noch mehr mit ihm zusammen sein will? "Es.... hat was!" Immerhin sind das ihrer beider Naturen - eine Hexe und ein Dämon. Er darf sie gerne so nennen, solange es wie ein Stöhnen klingt.

Gespannt zieht sie scharf die Luft zwischen ihren Lippen ein, die nur darauf warten von ihm geküsst zu werden. Sie spürt seine Hand unter der Decke. Sie bildet sich ein erahnen zu können wohin seine Finger wandern werden und nur Sekunden später spürt sie nur allzu deutlich das sie sich nicht geirrt hat. Wie gebannt hält sie die Luft an und ihr Blick huscht nun aufgeregt zwischen seinen Augen hin und her. Zu gern würde sie seine Lippen betrachten, während er ihren Namen über diese kommen lässt, doch aufgrund der Nähe ist es ihr nicht vergönnt. Nur einen kleinen Laut, ein Ausstoßen der angehaltenen Luft lässt sie vernehmen als seine Finger sanften Druck auf ihre noch sensibilisierten, gereizten Schamlippen ausüben. Ihr Herz schlägt vor Spannung und Aufregung einen Purzelbaum in ihrer Brust als er dann endlich von sich gibt was sie sich erbeten hat. Nicht sanft oder verspielt, sondern animalisch und bedrohlich klingt ihr Name aus seinem Mund. Sie bekommt unweigerlich eine Gänsehaut, doch als sie gerade ein Danke! flüstern will, ist es statt des Wortes ein leises, gehauchtes Stöhnen das über ihre Lippen kommt,weil er sie kratzt. Reflexartig bewegt sie ihr Becken auf seiner seidenden Bettwäsche hin und her, während sie kurz versucht ist nach seiner Zunge zu schnappen. "Das hättest du wohl gern!" Schnurrt sie leise. Es ist eine Aussage, ganz ohne Zweifel. Doch zu gern hätte sie es als frage formuliert um auszuloten ob ihm wirklich danach der Sinn steht. "Du... hast dazu viel zu viel an!" Natürlich könnte sie sich leicht des Stoffes entledigen, doch wo bliebe dabei der Spaß?

Ein leises Zischen kommt über ihre Lippen als sie diese eine Frage hört, vor welcher sie bereits vorhin, während des Aktes, ein wenig Angst hatte. Warum? Zu hundert Prozent sicher ist sie sich nicht, denn sie muss sich schließlich nicht dafür schämen. Doch das er es so genau anspricht, sie dazu zwingt sich die Blöße zu geben es einzugestehen, dass lässt sie von jetzt auf gleich, von der einen auf die andere Sekunde wütend werden. Mit einem Ruck greift sie nach seiner Hand zwischen ihren Beinen und umfasst sein Handgelenk um es nicht nur zum innehalten zu bewegen, sondern es auch ein Stück weit fortzuziehen. Sie funkelt ihn aufgebracht an, ihren Zorn selbst nicht richtig einschätzen könnend. "...und du warst schon immer ein Arschloch oder?" Das sollte sie nicht so aufwühlen, sie sollte sich eigentlich nicht bedroht fühlen von solch einer Offenheit. Immerhin liegt sie nackt unter seiner Decke, in seinem Zimmer, nachdem sie mit ihm geschlafen hat. Also was bedeutet es, dass sie ihr Blut in Wallung gerät?

Im Gegensatz zu ihm, schaut sie ihn nicht an. Sie sucht nicht seinen Blick, versucht gar sich diesem zu entziehen indem sie an der Decke herum zupft bis sie sicher ist, dass ihre Kurven bedeckt sind und sie sich ohne zu viel zu entblößen aufrichten kann. Dabei schlägt sie seine Hand hinfort als sie sein Streicheln spürt, mehr aus Reflex als aus Bösartigkeit. "Das war keine Beleidigung, sondern der Ausdruck sollte dein Zweitname sein!" Zischt sie noch immer, tatsächlich rasend vor Wut. Das er so ruhig ist und sich scheinbar gelassen zurücklehnt, obwohl es offensichtlich ist, dass sie innerlich brodelt,macht die Situation noch wesentlich schlimmer. Deswegen rutscht sie auch vorsichtig an den Rand des Bettes um ihre Beine über die Kante baumeln zu lassen. Mit ihrer rechten Hand hält sie dabei die Decke an ihrer Brust fest und mit der anderen wischt sie sich, leise schnaubend, einige auf Irrwege geratene Strähnen ihres Haare zurück hinter ihren Ohren. Sie sitzt mit ihrem Rücken zu ihm, sich durchaus bewusst darüber seiend, das die feine Linie ihrer Wirbelsäule, eben ihr gesamter Rücken entblößt ist. Doch was schert es sie in diesem Moment? "Weil ich mir fast sicher bin, dass du gefragt hast weil du es gespürt hast." Sie lässt ihren Kopf ein wenig nach vorn kippen und schließt, tief durchatmend, ihre Augen bevor sie nach einigen Sekunden des Schweigens versucht ihre Gefühlslage zu erklären. "Also wenn dem so ist, wenn du es doch sowieso weißt, warum fragst du? Damit du dich darüber lustig machen kannst? Damit du mich für dumm erklären kannst? Vielleicht damit du dich noch mehr daran ergötzen kannst, dass ich mich dann gerade dir hingegeben habe? Kein Sorge..." Lässt sie noch leiser, beinahe bitter klingend, verlauten. "...es hatte nichts zu bedeuten!"