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Er kommt die Straße entlang gelaufen, auch wenn er schon das Stechen im Brustkorb spürt, aber er muss laufen und so läuft er rascher weiter, bis er die Treppen zur Haustür raufgeht und auf der Terrasse steht, er öffnet die Tür und schließt sie direkt hinter sich ab. Atmet tief durch, er zieht scharf die Luft zwischen den Zähnen ein und geht direkt in die Küche, holt sich die einen Trank aus dem Kühlschrank und rümpft die Nase, leert ihn rasch und schaut sich im Spiegel an, der da rumsteht, damit sie immer sehen können, wie sie gerade aussehen, er wird sofort wieder jünger und er atmet laut aus.
"Scheiß Hexe..." Er fährt sich über sein Gesicht und geht direkt ins Bad um mal zu duschen, ehe er ins Wohnzimmer geht, sich auf die couch schmeißt und das Kissen nimmt, über seinen Oberkörper legt und mal seine Augen schließt, etwas schlaf braucht er. Natalia kommt für nen paar Stunden mehr auch ohne ihn aus, da ist er sich sicher außerdem hat er keine Lust auf das Gezicke.


Er öffnet mit einem Schlag seine Augen als er die Tür hören kann. Er hat es von innen zugeschlossen und mit einem Mal steht er auf und rümpft die Nase. Sich über die Unterlippe leckend, geht er zum Fenster hin, schiebt den Vorhang beiseite und schielt zu der Tür, dann verdreht er auch schon die Augen, so ein Miststück. Wie hat die ihn gefunden? Er verdreht die Augen und beißt sich auf die Unterlippe, ehe er das Licht anmacht und unter den Couchpolster greift und sein Messer hervor holt. Es hinter seinen Gürtel reinsteckt und sein frisches Shirt über seine Hose schiebt, dann geht er auch schon Richtung Tür.


Er kommt mit ihr herein und führt sie zu der Couch wo er sie drauf sinken lässt, den Arm mit der verletzten Schulter hebt er kurz an um sie etwas zu drehen und kneift die Augen fest zusammen. "Fuck..." Dann greift er auch schon auf den Schrank, wo die ganzen Sachen stehen und gibt ihr so Hexenkräuter, sie dürfte sie kennen, immerhin lindern die den Schmerz, wenn sie die auf die Wunde tut. Denn immerhin bedient er sich auch an Hexen, natürlich welche die auf seiner Seite stehen und er deutet auf ihre Wunde. "Ich lass dich erst gehen, wenn du nicht mehr fast heulst." sagt er abwertend und lässt sich dann auf die Couch ihr gegenüber fallen, schiebt das Shirt etwas beiseite um auf die Wunde zu schauen und atmet laut aus, rutscht etwas unruhig hin und her und legt den Kopf in den Nacken.


Im ersten Moment wollte sie ihn wegstoßen, sie stieß sogar wüste Beschimpfungen aus à la er solle die Finger von ihr lassen. Doch schnell musste sie einsehen, dass sie in diesem Moment, so ungern sie sich das auch eingesteht, nicht genügend Kraft hat um sich gegen ihn zu wehren. Er führt doch etwas im Schilde oder? Es kann nicht sein, dass er ihr gerad tatsächlich hilft. Warum bringt er sie hier her? Warum legt er sie auf der Couch ab? Will er sie wie auf einem Altar opfern? Doch es scheint nicht so. Es scheint viel eher so als würde er das hier gerade ernst meinen. Sie blinzelt. Sie versucht den Schmerz hinfort zu blinzeln und gleichmäßig zu atmen, doch es hilft nicht recht. "Sind das etwa...?" Sie nimmt mit ihren blutverschmierten Händen die Kräuter entgegen und erkennt sie sofort. Mit Tränen in den Augen begutachtet sie was genau er ihr gereicht hat und doch schiebt sie dann ihre Unterlippe vor als sie seine Worte hört. "Ich weine nur wegen des Kleides. Ich habe keine Schmerzen, du... du Dämon!" Doch wie ihre Lippen sich verziehen und sich ihre Augen zusammenkneifen als sie den zerrissenen Stoff ihres Kleides zur Seite schiebt um ihre Wunde zu verarzten, straft sie Lügen. "Ich.... mir tut nichts weh!" Keucht sie leise und dabei mustert sie ihre Wunde. Es sieht tief aus. Noch tiefer als erwartet. "Du hast ganze Arbeit geleistet!" Sie knurrt leise und schaut dann für den Bruchteil einer Sekunde zu ihm. "Ingwer! Hast du welchen da? Dann reib ihn in deine Wunde. Er stoppt die Blutung!" Derweil verarztet sie sich zähneknirschend selbst und ihr bleibt fast der Atem weg, weil es so sehr weh tut. "Vertrau mir! Es wird dir helfen!" Sie macht keine Scherze. Sie versucht ihn nicht zu überrumpeln. Denn er hilft ihr gerade, obwohl er sie hätte töten können. Das honoriert sie, ob er es ihr glaubt oder nicht. Denn sie besitzt wider seiner Meinung sehr wohl Anstand!

Er verdreht die Augen als sie ihn direkt mit Dämon anspricht und atmet tief durch. "Du hast ja noch nen schlimmeren Stolz als ich." stellt er mal bitter fest und richtet sich wieder auf, er sieht auf die Wunde an ihrer Hüfte und er findet ja wirklich, dass er auch ganze Arbeit geleistet hat, denn immerhin kann er das ja gut. Er lebt ja nicht erst seit gestern auf dem Planeten. "Dann geben wir dir auch Ingwer in die Wunde, damit es aufhört zu bluten." sagt er nur und geht dann Richtung Küche, wo er nach Ingwer sucht. Wo kriegt man Ingwer her, wenn man nicht isst? Er haut sich auf die Stirn und kommt wieder zurück, schließlich kommt er mit einer Schale und einen Stampfer sowie dem Ingwer zurück, setzt sich wieder hin und schiebt den Tisch zu sich her, wo er dann den Ingwer zerstampft, er schielt zu ihr hinüber und schnauft leise. "Ich vertrau dir nicht, aber da du ne verfluchte Hexe bist, werde ich wohl oder übel auf dein Wissen vertrauen müssen..." sagt er kühl und schiebt dann das Shirt beiseite, hält das Shirt so gut es geht mit der Hand fest, wo die verletzte Schulter ist und gibt sich was auf die Finger um dann schließlich den Ingwer in die Wunde zu reiben, er keucht laut auf und knurrt wütend in ihre Richtung, dass er sie gerade dafür hasst, sieht man ihm an. Erst als er sich an den Schmerz so halb wieder gewöhnt hat, steht er auf und geht zu ihr hin, packt sie am Bein und dreht sie seitlich auf die Couch. "Murr jetzt nicht..." Er schmiert den Ingwer in ihre Wunde hinein, so tief es halt geht und dann lässt er sich neben sie auf die Seitenlehne sinken, nur um dann die Finger abzulecken.


"Fass... mich... nicht..." Zischt sie wütend und viel zu stolz als er sie am Bein seitlich dreht. Doch als er sie anweist nicht zu murren, er mag es kaum glauben, schweigt sie tatsächlich. Sie lässt ihn gewähren mit zusammengebissenen Zähnen und ballt ihre Hände zu kleinen Fäusten. Sie verkrampft sich sichtlich und merklich, denn es grenzt an Selbstverständlichkeit das er ihre gerad höllische Schmerzen bereitet. Wie sein Finger sich in ihrer Wunde bewegt und er den Ingwer verteilt, lässt die Tränen ihre Wangen hinunter kullern. Sie hasst sich dafür, dass sie diese nicht zurückhalten kann, aber es tut einfach auf solch brutale Art weh wie sie noch nie Schmerz empfunden hat. "Oh Gott..." Nicht das sie gläubig wäre, aber sie durchzuckt kurz der Gedanke, dass sie es vielleicht werden sollte. "Da... d... danke!" Was zur Hölle tut er da? Sie verzieht angewidert ihr Gesicht und starrt ihn ganz offenkundig an. "Leckst du dir gerade mein Blut von den Fingern?"

Sofort hält er inne, als sie fragt, ob er sich gerade die Finger ableckt und dann sieht er auf seine Finger, presst die Lippen zusammen und wischt dann den Rest in seiner Hose ab, okay, er hat nicht so manieren, muss er zugeben, aber er mag alles. Er isst normal nicht und da kennt er keine Ekelgrenze, wenn er mal isst. "Nein.... den Ingwer." Hust. Schließlich stellt er die Schale mit dem Ingwer ab und sieht auf ihre Wunde hinunter, er grinst, weil er kann echt sich nur daran ergötzen, wie gut er sich noch verteidigen kann. Er steht ja sowas von auf seine Arbeit, das sieht man ihm auch an. Denn sein Grinsen wird mit jedem Mal breiter und breiter. Dann aber schaut er wieder auf seine Schulter, schiebt das Shirt wieder etwas beiseite um es sich anzusehen, es hat wirklich aufgehört zu bluten, immerhin. Denn er will nicht verbluten ,weil sie seine Wunde mit jedem Ramboangriff mit ihrem Knie schlimmer geworden ist. "Wenn du wieder gehen kannst, verschwindest du..." Ist das ein Befehl? Aber wie auch noch, denn er will sie nicht hier haben. Es ist sein zu Hause. Das nächste Mal dringt er bei ihr ein, versprochen.


"Vertrau mir, ich werde so schnell wie ich nur kann..." Sie zupft an dem Ärmel ihres Kleides herum und tupft sich damit behutsam ihre Tränen hinfort bevor sie tief durchatmet, all ihre verbliebene Kraft zusammenrafft und sich aufsetzt. "...hier verschwinden. Nämlich genau jetzt!" Ihr schmerzverzerrtes Gesicht ist Zeuge des großen Aufwandes den sie betreiben muss um aus der sitzenden Position auf ihre eigenen Beine zu kommen, doch kein Laut des Jammers, nicht einmal ein Schluchzen kommt über ihre versiegelten Lippen. "Doch das hier ist noch nicht vorbei! Es ist nur Verschnaufpause bis ich dich umbringe! Das ist ein Versprechen!" Faucht sie in seine Richtung. Sie schwankt ein wenig, doch nichts auf der Welt würde sie dazu bewegen länger als nötig in seiner Gegenwart zu verweilen. "Ich werde es schnell und schmerzlos machen anstatt dich zu quälen, wie ich es eigentlich vor hatte. Aber das nur, weil du Herz bewiesen hast als du mir geholfen hast!" Doch das sühnt nicht den Tod ihres Nachbarns. Einen vorsichtigen Schritt tuend, durchzuckt sie ein markerschütternder Schmerz und reflexartig versucht sie sich festzuhalten. Als ihr bewusst wird das es nicht die Couchlehne ist die ihre Finger umfassen, sondern seine heile Schulter, zieht sie ihre Hand sofort zurück und flucht ein leises. "Verzeihung!" Dann macht sie die ersten Schritte, spürend wie ihre Hüfte sich dabei bewegt und schmerzt, doch sie reckt ihr Kinn in die Höhe und streift ihr blutverschmiertes Kleid zurecht. "Gehab dich wohl... die wenigen Tage die dir noch verbleiben!" Sie funkelt ihn giftig an und versucht dann mit so viel Würde wie ihr nur irgend möglich ist das Zimmer zu verlassen.

Sie droht ihm schon wieder? Niedlich ... wenn man bedenkt, dass sie ist die gerade mühe hat hier an ihm vorbei zu gehen, als sie sich auch noch festhalten muss, neigt er den Kopf in den Nacken und zieht zu ihr hoch. "Ich hab kein bisschen Herz bewiesen..." Dann bleibt sie halt heute hier, ihr Pech. Da steht er auch schon auf und sie würde nicht mal ansatzweise alleine nach Hause gehen können das ganze Stück. Das würde selbst sie nicht hinkriegen, weder mit oder ohne ihrem Stolz, da kann sie ihm was vormachen wie sie will. Er greift nach ihrem Ellbogen und hält sie fest, nur um sie dann Richtung Couch wieder zu befördern, unsanft, sodass sie mehrere Schritte aufeinmal machen muss, auch wenn das heißt, er tut ihr weh, egal, sie verkraftet das schon. "Schon dein Bein heute und dann verziehst du dich direkt morgen früh. Wir haben hier nichts zu essen, weswegen du wohl oder übel sowieso gehen müsstest um was zu dir nehmen zu können." Er findet es ja sehr amüsant, dass sie so schwach ist, er könnte alles mit ihr anstellen, besonders jetzt wäre sie leicht zu töten, aber davon hätte er nichts. wenn sie sich nicht wehren kann. "Wenn meine Schwester kommt, lässt du sie in Ruhe... ist das klar? Denn die lässt dich sicher nicht am Leben.." Das weiß er irgendwie, das hat er im Gefühl und deswegen setzt er sich auf die andere Seite der Couch. Sicherheitshalber, damit er aufpassen kann, wenn was passiert. "War die alte Frau dein voriger Körper?" fragt er sie neugierig und das will er nun wissen. xD


"Oh nein, nein, nein!" Ihre Stimme überschlägt sich fast so rasch hintereinander kommt dieses eine Wort immer und immer wieder über ihre Lippen. "Lass mich sofort los! Ich würde eher sterben als hier..." Sie hält inne und schaut ihn von unten hinauf an. Vielleicht sollte sie den Satz in seiner Gegenwart lieber nicht vollenden, denn sie traut es diesem Barbaren zu sie beim Wort zu nehmen. "Mir geht es gut, danke. Ich kann wirklich alleine... autsch! Sag mal spinnst du?" Die schnellen Schritte zur Couch erschüttern ihren Körper bis auf tiefste Mark und für den Bruchteil einer Sekunde ist es die pure Erleichterung wieder auf seiner Couch zu sitzen. "Nein, natürlich hat der Herr kein Herz!" Räuspert sie sich leise ohne ihn für einen kleinen Moment anzuschauen. Doch dann bohrt sich ihr Blick wieder in den seinen und mit zusammengezogenen Augenbrauen, murrt sie leise, voller Widerwillen herum. "Ich kann für mich alleine sorgen und werde gleich gehen. In ein paar Minuten!" Klärt sie ihn auf. Denn sie wird nicht über Nacht hier bleiben! Nicht in tausend Jahren. Sie will ihn umbringen. Hat er das immer noch nicht verstanden? Er will sie nicht hier haben. Sie will nicht hier sein. Und am allerwenigsten will sie seine Schwester kennen lernen. "Wer hier wen am Leben lassen würde lasse ich mal dahingestellt, aber nun gut." Sie beobachtet wie er sich setzt und fühlt sich sogleich unwohl. Warum will er aufpassen? Auf sie? Das ihr nichts geschieht? Wohl kaum! Doch wenn er auf seine Schwester aufpassen will, dass Ksenia ihr nichts tut, dann ist das hirnrissig. Denn wenn er ihr nicht zutraut nach hause zukommen, warum traut er ihr dann das zu? "Ich muss dir keine Fragen beantworten!" Schnippt sie ihn an und ihr Blick schweift zum aller ersten Mal durch diesen Raum. Sie schaut sich um und verschafft sich einen Überblick.

"Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass du lieber sterben willst, als hier bei einem Dämon zu schlafen, der dein Blut abgeleckt hat und obendrein noch deinen niedlichen alten Nachbarn getötet hat und... vielleicht auch noch dir ein bisschen weh getan hat." Sarkasmus? Der winkt richtig krass ihr entgegen. Die Frage ob er spinnt, ist echt überflüssig, wie er findet und er legt die Beine auf den Couchtisch ab, während er sie mustert, dass sie hier so einen auf Stolz machen muss, findet er ja interessant und amüsant zugleich. Er weiß nicht was mehr, aber sein Blick ruht unausweichlich auf ihr und er grinst natürlich, das nicht gerade minder. "Und wie gedenkst du nach Hause zu gehen oder bist du mit nem Wagen hier? Wie gedenkst du dann bitte zu fahren oder rufst du ein Taxi und lässt dich nach Hause fahren? Niedlich die Vorstellung irgendwie... du als Hilfloses Opfer, obwohl du mich noch vor Stunden mit einem Fluch belegt hast." Gehässigkeit und Amüsement liegt ihm praktisch im Blick, denn er neigt den Kopf seitlich auf die Lehne und beobachtet sie, er findet es ja echt interessant, dass sie sich nicht wehren kann, aber noch immer großmaulig ist. Er sieht auf ihr Bein, das verletzt ist und dann stoßt er mit einem festen Ruck den Tisch gegen ihre Beine, sodass sie ganz sicher der Schmerz durchzuckt. "Du bist in meinem Haus, also.... benimm dich wie ne Lady und sei höflich..." Er schiebt den Tisch wieder zu sich zurück mit einem Fuß und lehnt sich entspannt richtig in die Couch, dann hebt er die Hände. "Ich mache nichts, wenn du mich wie nen normalen Menschen behandelst... und nicht wie Dreck... nur die paar Minuten, die du noch da bist..." Hohn, aber hallo xD Sie legt es doch drauf an.^^


"Ich besitze kein Automobil!" Klärt sie ihn auf ohne sich wirklich der Tatsache bewusst zu sein, dass sie ihm gerade etwas persönliches von sich preis gegeben hat. "Ich bin auch nicht im Besitz eines Mobiltelefons. Also kann ich mir kein Taxi rufen solange du mir deines nicht zur Verfügung stellst." Sie nimmt seine Vorschläge ernst, auch wenn seine Stimme nur so vor Spott und Hohn strotzt. "Und ich bin alles, aber kein hilfloses Opfer!" Ihre Stimme ist nur ein Fauchen, doch wehe er sagt das nochmal. Schließlich ist er für ihre Wunde an ihrer Hüfte verantwortlich, also soll er gepflegt sein loses Mundwerk halten sonst schließt sie es für ihn. Was er sich überhaupt einbildet so mit ihr zusprechen, fragt sie sich gerade. Hat er vergessen wie sie ihm zusetzen kann? Das sollte er nämlich nicht. "Was zur Hölle!" Aus Reflex an ihre Hüfte greifend als der Schmerz ruckartig durch ihr Bein schießt, stößt sie mit dem nächsten Atemzug einen Fluch aus. Sie funkelt ihn an, verengt ihre Augen und zischt. "Mach das nicht nochmal, sonst kann deine Schwester den toten Leichnam deiner menschlichen Hülle vom Boden kratzen!" Bitterlich ernst sind ihre Worte gemeint und langsam aber sicher sollte er sie derart einschätzen können, dass sie Worte auch in die Tat umsetzt. "Warum sollte ich? Du bist kein Mensch und verhältst dich auch nicht so! Fang also du an und ich ziehe nach!" Sie kräuselt ihren Nasenrücken und grinst nur spöttisch. Denn was er kann, kann sie schon lange. "Also darf ich nun dein Telefon benutzen? Dann bist du mich los!" Sie schaut sich kurz um, ob sie es selbst entdeckt. Doch dann kommt ihr ein Gedanke. Voller Hohn lächelt sie ihn sogleich wieder zuckersüß an. "Außer natürlich du hast mich gerne um dich! Dann bleibe ich, Liebchen!" Schließlich will sie ihm nicht das Herz brechen. Oder doch? Nein! Eher will sie es zwischen ihren Fingern zerquetschen um dem hinreißenden Geräusch des Todes zu lauschen.

"Du bist alles.. aber kein hilfloses Opfer..." wiederholt er mal ihre Worte und denkt nach, als was er sie sonst bezeichnen könnte, weil wenn sie schon kein hilfloses Opfer ist, dann halt was anderes und da kann sie dann wohl kaum mehr widersprechen. Doch ihr Fluchen reißt ihn aus den Gedanken und er hebt eine Augenbraue. "Ich find es wirklich prickelnd, wie du mir drohst, es hat was... du könntest locker eine gute Dämonin abgeben..." Er müsste ihr nur sein Blut heben, sie umbringen und warten, dass sie wieder wach wird. "Ich habe mich integriert in die Menge, also gelte ich offiziell und vom Staat anerkannt als Mensch." Dramatisch, aber er zieht dann die Schultern hoch, holt sein Handy heraus und tippt dann die Nummer des Taxiservices ein, er lässt sie sicher nicht telefonieren mit seinem Hab und Gut. Sein Blick schweift zu ihr hinüber und dann runzelt er die Stirn. "Seh ich so aus als hätte ich gerne ne Frau um mich die mich zu Tode reden könnte?" fragt er sie kühl und dann legt er das Handy an sein Ohr, als es läutet und mustert sie, sein Blick schweift auf die Wunde und er atmet tief durch. "Wie hältst du dann den Kontakt mit anderen Leuten? Durch Eulen...?" Wer weiß, vielleicht sind die Hexen heutzutage mehr an Harry Potter dran, als man glaubt xD Kurz telefoniert er mit jemanden am anderen Ende der Leitung und sagt ihm die Adresse. "Dauert etwas, aber es ist ein Taxi unterwegs.." Er steckt das Handy weg und schiebt das Shirt wieder etwas beiseite um auf die Wunde zu schauen, streicht kurz darüber und zieht scharf die Luft ein. "Du solltest anfangen als Hexe dich daran zu gewöhnen, dass Menschen in deiner Umgebung sterben und dann nicht direkt auf nen persönlichen Rachefeldzug gehen..." Tipp. Ein Guter.


"Du siehst so aus als hättest du gerne mal eine Frau um dich die dir Paroli bietet!" Kontert sie kokett und doch ebenso kühl wie er mit ihr spricht. Es ist die Wahrheit oder? Deswegen hat er sie auch nicht umgebraucht als er die Möglichkeit dazu hatte. Es ist nur eine Feststellung, aber sie bildet sich ein das sie richtig liegt. Denn nicht umsonst würde er ihr gegenüber sitzen anstatt auf ihrer Leiche zu tanzen. "Genau!" Sie verdreht die Augen, doch tatsächlich muss sie einen kurzen Augenblick lachen. Ein bisschen amüsiert, ein wenig belustigt, auch wenn sie nicht damit gerechnet hätte das sie irgendwann mal über etwas lacht das er von sich gibt und das ganz ohne spöttischen oder fiesen Hintergedanken. "Eulen. Herrlich! Wobei ich gerne eine hätte. Eine schöne Weiße!" Sie verkneift sich nur mit Mühe und Not einen begeisterten Seufzer, weil sie sich schlagartig wieder der Tatsache bewusst wird, wem sie hier gegenüber sitzt. Außerdem sollte sie wohl besser schweigen, immerhin will sie ihn nicht durcheinander bringen während er telefoniert. Nachher vertut sich ihr dummes Liebchen [:P] noch in der Adresse. Also wartet sie ab bis er fertig ist und lupft dann sogleich ihre Augenbraue als er das Wort wieder an sie richtet. "Ich habe kein Problem damit das Menschen sterben! Nur die Art und Weise missfiel mir. Er ist vor seiner Zeit gegangen und das meinetwegen. Es ist meine Schuld, weil ich dich wütend gemacht habe und du wiederum hast reagiert wie ein trotziges Kind! Deshalb bin ich auf meinem kleinen..." Sie hebt melodramatisch die Hände und ahmt den Klang seiner Stimme nach. "...Rachefeldzug!"


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