"Hmmm." Zu mehr kommt sie vorerst nicht, da er erneut seine Lippen zu einem herrlichen Kuss auf den ihren bettet. Wie kann ein Mann nur so gut schmecken? Wie können sich Lippen so weich und samtig zugleich anfühlen? Wie schafft dieser Dämon es nur, dass sie alles andere um sich herum vergisst? Es ist zum Haare raufen. "Du hast meinen teuflischen Plan durchschaut. Nun muss ich dich erst recht umbringen..... irgendwann!" Das letzte Wort kommt nur genuschelt und kaum verständlich über ihre Lippen. Ob er es überhaupt hört? Unwichtig! "Führ mich nicht in Versuchung!" knurrt sie leise, aber ganz offensichtlich die ganze Zeit mehr oder weniger scherzend. Ganz nebenbei kuschelt sie sich ganz schrecklich unauffällig an ihn. Ihre Haut auf der seinen, seine Nähe die sie wärmt. Sie seufzt leise und lächelt an seinen Lippen bevor sie ihn noch einmal küsst. Dieses mal zärtlicher, sanfter, als spiele sie mit seinen Lippen um diese zu liebkosen. "Solch... eine Versuchung."

"Wenn ich dir das verrate, geht die ganze Spannung flöten!" nuschelt sie leise, sich ein Lachen verkneifen müssend, an seinen Lippen. Viel lieber küsst sie ihn weiter als sich mit sinnlosen Worten aufzuhalten die ohnehin ein Szenario beschreiben, welches sie sich in diesem Moment gar nicht vorstellen kann. Nicht solange sie so beisammen und zueinander sind. Nicht solange sie eine Gänsehaut bekommt, weil sein Streicheln, seine Küsse, viel zärtlich sind als sie es jemals von ihm erwartet hätte. Unwichtig? Unwichtig ist gar nichts! "Ganz ehrlich?" Sie leckt sich mit ihrer Zungenspitze über ihre Lippen und streicht dabei hauchzart die seinen. Allein dieses kleine Prickeln macht sie schon schwach und führt sie in Versuchung. "Viel zu groß!"

"Du solltest lieber schlafen, damit du fit bist wenn ich dich in meiner Backstube vernasche!" Hätte er mit solch einem Konter gerechnet? Sie hofft es zumindest nicht, weswegen sie auch zufrieden mit sich selbst, an seinen Lippen grinst. Noch ein kleiner, letzter Kuss, dann streift sie zärtlich mit ihrer Nasenspitze die seine entlang bevor sie ihr Gesicht an seinem Hals vergräbt. Wenn man es nicht besser würde, könnte man meinen das sie sich in die Arme ihres Beschützers kuschelt, doch in Wirklichkeit bräuchte sie wohl eher den Schutz vor ihm! Vielleicht fühlt sie sich auch einfach nur wohl in ihrer Position - auf ihm liegend, an ihn gekuschelt und warm verpackt in einer Decke, in die er sie fürsorglich hüllt. Wer hätte das gedacht? Das er so sein kann - sie nicht! Doch sie mag es, auch wenn sie sich der Tatsache bewusst ist, dass es morgen schon wieder ganz anders sein kann. "Ja, danke!" Säuselt sie leise, mit geschlossenen Augen an seinem Hals. "Ausnahmsweise wünsche ich dir keine Albträume!" Leise kichernd, spielt sie auf ihre erste Begegnung an. Ein wenig necken muss sie ihn dann doch noch vorm einschlafen.

Sie lauscht noch eine ganze Weile seiner gleichmäßigen Atmung bis der Schlaf sie auch übermannt. Zu viele Gedanken haben sie noch ein bisschen länger wach gehalten: Wie wird es morgen sein? Tue ich gerade das Richtige? Warum fühlt es sich so wundervoll an in seinen Armen zu liegen? Habe ich mich wirklich so in ihm geirrt? Wie kann es sein, dass er sowohl so als auch so sein kann? diese und noch zig andere Fragen schweben ihr im Kopf herum und sie befürchtet schon, dass es keine erholsame Nacht sein wird. Doch als sie einschläft, eng an ihn geschmiegt und es irrwitziger Weise genießend, warten schöne Träume auf sie. Scheinbar irrt sie sich am laufenden Band, doch was ihn und diese Nacht betrifft, freut sie sich über ihre Irrtümer.

"Was zur Hölle?" Sie schreckt laut keuchend zusammen und weicht rutschend zurück als ein sanfter Schmerz an ihrer Lippe sie aus dem wundervoll erholsamen Schlaf reißt. Sie dachte schon Glühwürmchen hat den Verstand verloren, doch jetzt als sie sich hektisch umsieht und die Decke fest an ihrer Brust zusammen knüllt, wird ihr mit einem Schlag bewusst das sie gar nicht zuhause ist. Sofort schnellt ihr Blick zurück zu ihm und geräuschvoll ausatmend, schließt sie einen kurzen Moment ihre Augen um hoffentlich durch ruhigeres, nicht so überstürztes, Atmen ihren wilden Herzschlag zu beruhigen. "Oh Teufel aber auch..." murmelt sie noch etwas durch den Wind, während sie langsam ihre Augen wieder öffnet und ihre Lippen sich zu einem kleinen, entschuldigenden Lächeln formt. "Ich hab mich vielleicht erschreckt!" Sie rutscht augenblicklich wieder näher an ihn heran, kuschelt sich gar an ihn und lacht leise an seiner Brust, hat sie doch da ihr Gesicht für einen Moment vergraben. "Ich hab so gut geschlafen, dass ich vergessen habe das ich nicht zuhause bin. Verzeih mir!" Ihre Stimme klingt eindeutig amüsiert über ihre eigene Dummheit, wenn auch ein bisschen gedämpft durch die Tatsache das sie die Worte gegen den Stoff nuschelt der seine Brust bedeckt. Wie konnte sie nur so gut schlafen? Sie hat wahrlich vergessen wo sie ist, bei wem sie ist und das Glühwürmchen sie gar nicht wecken kann.

Sie kann gar nicht anders als, noch immer mit zu schnell schlagendem Herzen, zu ihm hinauf zu blicken und zu lächeln. "Ich... bin einfach nur sehr, sehr, sehr lange nicht mehr neben einem Mann aufgewacht. Normalerweise schnurrt mir Glühwürmchen ins Ohr und... es hatte an sich nichts mit dir zutun, dass ich mich erschreckt habe." versucht sie ihn zu beschwichtigen. Sie ist zwar am aller meisten darüber erschrocken, dass sie einfach zu gut hier geschlafen hat, aber das ist eine andere Sache. Sie sollte wirklich darüber nachdenken, sich Sorgen machen und herausfinden warum der Drang ihn umzubringen immer weniger und der Drang mit ihm Zeit zu verbringen immer stärker wird. Doch dazu kommt sie nicht. Nur allzu gerne lässt sie sich gar von ihm ablenken als seine Lippen so verführerisch die ihren streifen. "Brauchst du nicht..." säuselt sie leise bevor sie nach seiner Unterlippe schnappt und genüsslich daran zu knabbern beginnt. "... ich b.... Hex... scho... verges...." Die Hälfte der Silben geht unter, weil sie die Worte nur nuschelt und dabei nicht von seinen Lippen ablässt, aber wirklich auffallen tut ihr das nicht. Stattdessen grinst sie nur ein wenig als sie nach einigen Sekunden von seiner Unterlippe ablässt und beschwichtigend mit ihrer Zungenspitze darüber leckt. "Kirschkuchen!" Sie nickt kaum merklich und schließt dann kur ihre Augen als Zeichen des Genusses. Er darf sie gerne des Öfteren direkt nach dem Aufwachen streicheln. Halt! was denkt sie denn da bitte? Das würde implizieren, dass sie noch mehr als diese Nacht miteinander verbringen würden und sie sollte doch wissen, dass das wohl kaum möglich ist. Sie muss endlich wieder ihre Sinne zusammenraffen und vernünftig werden. "Deal!" knurrt sie leise bevor sie ihm noch einen Kuss auf seine Lippen haucht und dann Anstalten macht aufzustehen.

"Nicht doch! Es würde nur interessant werden, wenn du für mich den Duschkopf halten würdest!" Sie wackelt frech grinsend mit ihren Augenbrauen und hofft, dass sie ihn mit dieser frechen Antwort überrascht. Sie muss ein klein bisschen lachen und hofft, dass sie nicht rot wird, weil sie solche zweideutigen Antworten eigentlich nie gibt. So oder so förder er an ihn eine Seite zutage, die sie bisher immer sehr gut unter Kontrolle hatte. "Ich werde es finden, danke." Sie zwinkert ihm lächelnd zu, während sie bereits neben dem Bett steht und die Decke um sich wickelt, Immerhin hat sie nicht vergessen, dass er nicht alleine wohnt und dementsprechend möchte sie nicht nackt einer dann vermutlich verblüfften Natalia begegnen. "Ich bin in zweiundzwanzig Minuten zurück!" Sie wendet sich schon zum gehen, hat ihr Gesicht abgewendet, als sie auf einmal diese zwei Worte hört, die sie zum Lächeln bringen. Sie beißt sich gar auf die Unterlippe, lächelt immer mehr und spürt ein wohliges Gefühl im Bauch das sie nicht richtig einzuordnen weiß. Zwei simple Worte, doch sie aus seinem Mund zu hören hat es ihr echt angetan. Schwungvoll dreht sie sich zu ihm um, achtet darauf nicht über die Decke zu stolpern und im nächsten Moment beugt sie sich noch immer lächelnd zu ihm hinunter. "Jeder Kuss entfernt dich zeitlich von deinem Kirschkuchen. Na... welcher Genuss ist dir wichtiger?" flüstert sie leise, erschreckend gut gelaunt an seinen Lippen,bevor sie auf diese einen kleinen Kuss haucht.

Richtige Antwort! denkt sie sich noch bevor seinen leidenschaftlichen Kuss hingebungsvoll erwidert. Sie genießt es so von ihm geküsst zu werden und verflucht sich sogleich dafür. Wie oft muss die leise Stimme ihres Verstandes eigentlich noch anmerken, dass sie hier mit dem Feuer spielt und dabei ist sich zu verbrennen? Seit wann ist sie so gut darin die Stimme zu überhören, gar auszublenden? Zumindest solange sie in seiner Nähe ist, kann sie nicht klar genug denken um sich selbst auf all die Fragen in ihrem Kopf eine Antwort zu geben. "Kannst du gerne tun! Wenn ich zu spät bin, darfst du dir etwas wünschen!" Ihm noch zu zwinkernd, verschwindet sie dann endlich. Sie kann ihm so etwas so freizügig versprechen, weil sie nie länger braucht. Ihr morgendliches Ritual ist für sie Pflicht damit sie sich den Tag über wohl fühlt. Sie duscht immer exakt dieselben Minuten. Sie braucht immer dieselbe Zeit um ihre Haare zu machen. Alles ist genau durchstrukturiert. Zwar schafft er es die letzten Tage ihre Welt auf den Kopf zustellen, aber an gewissen Dingen hält sie fest. So kommt sie nach exakt zweiundzwanzig Minuten wieder zurück in sein Zimmer. Ihre Haare trägt sie zu kleinen Locken geöffnet über ihre Schultern und ein Kleid, in dezentem lila gehalten, umschmeichelt ihre Kurven. Sogar schwarze Highheels stecken bereits an ihren Füßen und wie immer verströmt sie einen sanften Fliederduft. "Ich liebe es manchmal eine Hex zu sein!" lacht sie leise bevor sie sich vor das Bett stellt, ihre Hüfte leicht zur Seite neigt und ihre Hand auf dieser abstützend, lasziv zu ihm hinunter schaut. "Fertig, Däm... Eames?" Sie wackelt mit ihren Augenbrauen und schmunzelt ein wenig. Sie weiß das sie pünktlich ist und freut sich still und heimlich drüber.